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Diese Motorradreise durch den Westen Afrikas führt in zwei Etappen durch die spannendsten und logistisch anspruchsvollsten Länder Westafrikas.
Ein Motorradabenteuer der Superlative, das wir mit Leihmotorrädern nur einmal im Jahr für eine begrenzte Anzahl an Motorradfahrern durchführen können! Wenn du also keine 55 Tage für die The Long Way Down Expedition West hast bist du hier richtig für den südlichen Teil der Go West Äquator Tour
Die Äquator-Tour South Motorradreise startet in der Hauptstadt von Ghana.
In Accra treffen sich die Teilnehmer und übernehmen die Mietmotorräder für die Motorradreise über die Westküste nach Südafrika durch die spannendsten Länder an der Ostküste Afrikas.
Erlebe mit uns auf 7.900 Kilometern den afrikanischen Kontinent.
Die Motorrad-Afrika-Expeditionen sind sehr spezielle Motorradreisen mit einem unschlagbaren Abenteuer- und Logistik-Hintergrund, den wir als Motorradreiseveranstalter seit 2016 erfolgreich durchführen.
Ghana, Accra
Nigeria
Kamerun
Gabun
Kongo
Demokratische Republik Kongo
Angola
Namibia
Süd Afrika
Du willst von zuhause auf ins nördliche Afrika Starten?
Wir starten unsere Transäquator-Expedition in Ghanas Hauptstadt Accra!
Nach dem Empfang der Motorräder, dem Ausrüstungscheck und einem Tourbriefing geht es auf eine der wildesten Motorrad Reisen Ever!
Früh am Morgen starten wir von Accra aus entlang des Golfs von Guinea zur Grenze nach Togo.
Wir durchqueren das Voodoo-Land Togo und Benin.
In Benin legen wir einen Stopp in der legendären Voodoo-Hochburg Ouidah ein.
Dort halten wir einige Gedenkminuten am "Way of No Return" – einem Ort, an dem über 200.000 Sklaven auf andere Kontinente verschleppt wurden.
Auch für uns markiert dieser Punkt den "Way of No Return" unserer Transafrika-Motorradreise.
Über die stark befahrene Küstenstraße erreichen wir den Grenzübertritt nach Nigeria.
Nach der zeitraubenden Grenzabwicklung und der Bewältigung aller Formalitäten bahnen wir uns den Weg durch den dichten Verkehr bis zum Vorhof der Hölle – Lagos.
In Lagos genießen wir die Annehmlichkeiten eines 5-Sterne-Hotels, wo uns Philipp erwartet, der das Routing durch Nigeria organisiert hat.
Dies ist wichtig, da in Nigeria gefühlt alle zehn Kilometer ein Kontrollpunkt errichtet ist, an dem normalerweise Pässe und Fahrzeugpapiere kontrolliert werden. Durch unseren gebuchten Begleitservice dürfen wir die Kontrollpunkte passieren, ohne anhalten zu müssen.
Wir durchqueren das bevölkerungsreichste Land Afrikas mit circa 220 Millionen Einwohnern Richtung Süden, auf einer Route mit sehr geringer Population und wenigen Versorgungsmöglichkeiten.
Die letzte Tagesetappe führt Offroad an die Grenze zu Kamerun, wo wir mehr oder weniger an einem Schlagbaum "in the middle of nowhere" übernachten werden.
Dieser kleine Grenzübergang verfügt weder über Reisestempel noch über die Möglichkeit, die Carnet-Papiere der Motorräder abzustempeln.
Unser Verbindungsmann in Kamerun wird dies nachholen, sobald wir die Hauptstadt Jaunde erreichen.
Dort erwartet uns Fred, um die Motorräder zu warten und die Reifen zu wechseln.
In Jaunde gönnen wir uns einen Tag Auszeit und besprechen die nächste Tagesetappe quer durch den Busch von Kamerun.
Die folgenden Tage sind sehr anstrengend, ohne nennenswerte Zivilisation – eine der spannendsten und schönsten Etappen in Westafrika.
Anschließend erreichen wir die Grenze zur Republik Kongo, wo wir auf gut ausgebauten Asphaltstraßen dahingleiten.
Wir übernachten in einem besonderen Camp bei den Gorillas.
Flussaufwärts reisen wir mit einem Speedboat zu den letzten drei Silberrücken-Gorillas der Region und erleben eine beeindruckende Tierart, die man heute nur noch in Ländern wie Ghana oder der Demokratischen Republik Kongo beobachten kann.
Stop over der Motorrad Expedition in Brazzaville (Kongo)
Brazzaville wird unser nächster Versorgungspunkt.
Hier können wir über José Treibstoff beziehen, da sowohl im Kongo als auch in der DRK Treibstoffmangel herrscht.
Von Brazzaville aus überqueren wir den Kongo-Fluss nach Kinshasa.
In Kinshasa, der Hauptstadt der DRK, registrierte man 1959 den ersten bekannten HIV-Fall, vermutlich verursacht durch den Verzehr von Bushmeat (Schimpansen und Gorillas teilen 98 % unserer Gene).
Willkommen in der "Hölle" Kinshasa!
Mit Begleitservice werden wir die Stadt sicher durchqueren und die Grenze nach Angola erreichen.
Entlang des Südatlantiks durchqueren wir Angola und machen einen Versorgungsstopp in Luanda.
Wir fahren weiter Richtung Süden, durchqueren die Highlights Benguela und Lobito, bis wir die Grenze nach Namibia erreichen.
Motorradreisen durch Angola sind ein Highlight für jeden Biker – unter anderem, weil der Treibstoff hier nur etwa 0,22 € pro Liter kostet.
Der Grenzübertritt nach Namibia gestaltet sich mittlerweile komplizierter, da Europäer nun ein Visum benötigen, welches wir uns an der Grenze ausstellen lassen.
In Namibia besteht die Möglichkeit, am Westgate zu übernachten und von dort einen Tagesausflug in die legendäre Etosha-Pfanne zu unternehmen, um die "Big Five" zu sehen – wobei die Chancen außerhalb der Trockenzeit etwas geringer sind.
Motorradfahren in Namibia bedeutet endlose "Gravel Travel"-Etappen sowie perfekt ausgebaute Straßen entlang der Skelettküste bis zur Hauptstadt Windhoek.
Vorbei an Outjo und Otjiwarongo erreichen wir Keetmanshoop, bevor wir das letzte Highlight Namibias, den Fish River Canyon, erleben – ein klassischer Zwischenstopp vieler OVERCROSS-Motorradreisen.
Am späten Nachmittag erreichen wir den Oranje-Fluss, wo wir bei einem Campbetreiber direkt am Wasser übernachten.
Südafrika – das letzte Land unserer Motorradxpedition – bietet eine vergleichsweise entspannte Etappe entlang der Küste, vorbei am Namaqua-Nationalpark, bis zur "Rainbow City" Kapstadt.
In Kapstadt angekommen, erwartet uns Werner, um die Motorräder zu reinigen und für die Rückreise nach Europa vorzubereiten.
Am letzten Abend haben wir noch Zeit, den Tafelberg zu besuchen und mit unserem Tourguide Jürgen in einem der legendären Restaurants den Abschluss dieser abenteuerlichen Expedition zu feiern.
Diese Motorradxpedition durch Westafrika ist keine Pauschalreise, sondern eine echte Expedition.
Weder Zeiten, noch Kilometerzahlen oder Tagesetappen können zu 100 % garantiert werden.
Der Routenverlauf sowie die Inhalte der Reise können je nach unvorhersehbaren Situationen variieren.
Diese Reisebeschreibung dient deshalb nur als grober Vorschlag und Orientierung.
Du willst mehr als 7.900 Kilometer Afrika? Dann bist du bei der Trans Afrika Expedition richtig.
Bitte beachte, dass es sich bei dieser Reise um eine Expedition handelt.