Unsere Motorradtour startet in Lima und führt uns zu unglaublichen Orten wie der Huacachina-Oase, den Nazca-Linien, der Puerto Inca-Bucht, dem Colca Canyon, dem Titicacasee, der Inka-Hauptstadt Cusco und dem antiken Wunder Machu Picchu. Insgesamt 3.165 Kilometer befahren wir wunderschöne und abenteuerliche Routen in den Hochanden. Die Tagesetappen sind gut geplant und an die Fahrstrecken angepasst. Peru ist eines der gefragtesten Länder Südamerikas für Motorradreisen. Bist du bereit für deine Machu Picchu Motorradreise?
Diese Motorradreise durch Peru führt dich über die Andenpässe bis zum Weltkulturerbe Machu Picchu. Machu Picchu ist eine der berühmtesten Ruinenstädte Südamerikas und ein Muss für jeden Peru-Besucher. Erbaut im 15. Jahrhundert von den Inka auf einem Bergrücken in 2.360 Metern Höhe, ist Machu Picchu das ultimative Symbol peruanischer Kultur. Im Vale Sagrado (Heiligen Tal) besuchen wir verschiedene historische Stätten der Inka-Kultur. Abseits der ausgetretenen Pfade fahren wir durch die Hochanden und besuchen Städte wie Abancay, Andahuaylas und Ayacucho, bevor wir an die Küste zurückkehren. Die vielen Kurven und Höhenunterschiede sowie die atemberaubenden Ausblicke machen die Route abwechslungsreich und zu einem Paradies für Motorradfahrer. Bevor wir nach Lima zurückkehren, halten wir in Paracas und besuchen den Nationalpark und die Ballestas-Inseln, die viele Besucher an die Galapagosinseln erinnern. Dort können wir eine Vielzahl von Tieren wie Seelöwen, Pinguine und zahlreiche Seevögel beobachten. Auf dem Weg nach Nazca nehmen wir die berühmte Panamericana und genießen die atemberaubende Aussicht auf den Andenhorizont. Der Titicacasee, ein Ort von großer Bedeutung für die Inkakultur, ist natürlich ein Muss auf dieser Motorradtour. Dies sind nur die Höhepunkte dieser Tour; machen Sie sich bereit für ein echtes Südamerika-Erlebnis!
Nach unserer Ankunft am internationalen Flughafen Jorge Chavez in Lima werden wir zu unserem Hotel im Stadtteil Miraflores gebracht.
Heute begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise durch Lima, die Hauptstadt Perus, welche auch unter der Bezeichnung "Stadt der Könige" bekannt ist. Die Besichtigung führt uns zunächst in die historische Altstadt, ein Gebiet, das aufgrund seiner architektonischen und kulturellen Bedeutung von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier besichtigen wir unter Anderem die Plaza de Armas, den zentralen Platz der Stadt, der von prächtigen kolonialen Gebäuden umgeben ist und den Präsidentenpalast, der nicht nur als offizielle Residenz des Staatsoberhauptes dient, sondern auch ein herausragendes Beispiel für die prachtvolle Kolonialarchitektur darstellt.
Unsere erste Motorradetappe führt uns entlang der berühmten Panamericana in südliche Richtung, zu unserem Tagesziel, der Stadt Ica. Die Etappe von rund 300 Kilometern bietet eine großartige Aussicht auf die Pazifikküste, die endlosen Sanddünen, die sich majestätisch gegen den klaren Himmel abheben und die grünen Oasen, die wie Juwelen in der Wüste funkeln. Nach dieser aufregenden Fahrt erreichen wir die Oase Huacachina. Diese idyllische Oase ist ein wahres Paradies inmitten der Wüste. Huacachina ist bekannt für ihre malerische Lagune, die von Palmen umsäumt ist, und für die gigantischen Dünen, die Abenteurer und Naturliebhaber gleichermaßen anziehen.
Auf der berühmten Panamericana setzen wir unsere Fahrt nach Süden fort – begleitet von endlosen Reihen sonnenverwöhnter Weinreben. Nach rund 150 Kilometern erreichen wir die sagenumwobene Stadt Nasca.
Heute legen wir auf unserer Motorradtour eine Pause ein, und wir haben die Möglichkeit, mit einem kleinen Flugzeug über die Nasca-Linien zu fliegen. Nur aus großer Höhe sind die gigantischen, stilisierten Zeichnungen, darunter ein Affe, ein Fisch, eine Spinne, ein Kolibri und zahlreiche geometrische Formen, gut zu erkennen. Der Flug ist nicht im Reisepreis enthalten, aber wir empfehlen dir dringend, ihn zusätzlich bei uns zu buchen.
Nach einer Fahrt von 165 Kilometern erreichen wir die Bucht von Puerto Inka ein Ort an dem Pinguine, Pelikane und Seelöwen inmitten unberührter Natur zuhause sind.
Wir fahren heute rund 230 Kilometer weiter bis nach Camaná. Die Strecke führt uns entlang der ziemlich schroffen Küste, hier leben viele Leute vom Fischfang oder vom Abbau von Rohstoffen wie Silber, Kupfer und Gold. Und in den fruchtbaren Flusstälern der Anden sieht man immer wieder kleine Felder und Landwirtschaft ;)
Wir verlassen die Küste und machen uns auf den Weg zum Colca Canyon. Nach 90 km asphaltierter Straße erwartet uns eine 210 km lange Offroad-Strecke durch unberührte Natur. Der Colca Canyon gilt als die dritttiefste Schlucht der Welt und bietet uns die einzigartige Gelegenheit, den majestätischen Kondor in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Übernachten werden wir in Chivay, auf einer Höhe von 3635 Metern über dem Meeresspiegel.
Wir brechen auf nach Puno am Titicacasee. Ab Chivay steigt die Straße an, bis wir den Pass Pata Pampa auf 4890 Metern erreichen. Die Strecke beträgt ca. 300 km, davon 60 km auf Schotterstraßen. Unterwegs durchqueren wir die weiten Pampas mit ihren Bergseen und begegnen Vikunjas, Lamas und Alpakas :D
Heute besuchen wir die Uros-Inseln, diese coolen schwimmenden Schilfinseln, und auch die Insel Taquile auf dem Titicacasee. Der See liegt auf stolzen 3812 Metern über dem Meeresspiegel und ist viermal so groß wie der Bodensee! Mit einer maximalen Tiefe von 281 Metern und einer Länge von 190 Kilometern ist der Titicacasee echt ein beeindruckendes Naturwunder!
Weiter geht’s! Heute stehen 380 Kilometer bis Cusco auf dem Plan, der alten Inka-Hauptstadt, die auch als "Nabel der Welt" bekannt ist. Die Stadt liegt auf 3.326 Metern Höhe und hat richtig viel Geschichte zu bieten. Kein Wunder, dass sie zu den beliebtesten Reisezielen in ganz Südamerika zählt.
Heute ist es so weit, es geht’s endlich los nach Machu Picchu! Zuerst fahren wir mit dem Bus nach Ollantaytambo, und von dort geht’s weiter mit dem Zug nach Aguas Calientes. Insgesamt sind’s etwa 180 Kilometer. Übernachten werden wir in einem Hotel in Aguas Calientes. Die Inkas haben Machu Picchu übrigens im 15. Jahrhundert auf einem Bergrücken gebaut auf 2.360 Metern Höhe, eingebettet zwischen Huayna Picchu und Machu Picchu. Echt beeindruckend!
Unsere frühe Anreise nach Aguas Calientes zahlt sich aus: Wir gehören heute zu den Ersten, die mit dem Bus nach Machu Picchu aufbrechen. Was genau ansteht, verrät uns das Reiseprogramm vom Büro in Cusco. Jeder kann Machu Picchu sehen, aber hast du schon mal daran gedacht, es während dein Motorradtour zu erleben? Genau das ist der Zweck unserer Peru-Motorradtouren!
Weitere Infos zu Machu Picchu, Peru:
Mit den Motorrädern unternehmen einen Ausflug durch das Heilige Tal der Inkas, das für seine historischen Stätten und großartigen Landschaft bekannt ist. Wir besuchen die Salzsalinen der Inkas, wo seit Jahrhunderten Salz in traditioneller Weise gewonnen wird. Die terrassenförmig angelegten Salzbecken bilden einen faszinierenden Kontrast gegen die Kulisse der umliegenden Berge. Nach dieser beeindruckenden Besichtigung genießen wir ein köstliches Mittagessen in Pisac, einem Ort der für seinen farbenfrohen Markt und seine gut erhaltenen Inka-Ruinen bekannt wurde.
In Cusco haben wir den Tag zur freien Verfügung. Die Stadt am Nabel der Welt, bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Jeder kann ganz nach seinen Vorlieben entscheiden, welche Museen und Kirchen er besuchen möchte. Besonders beliebt sind die Restaurants rund um die Plaza, ideal für eine entspannte Pause und um das Treiben der Stadt zu beobachten.
Heute machen wir uns auf den Weg über Abancay nach Andahuaylas. Sie liegt auf 2.900 Metern Höhe im Tal des Río Chumba. Die Strecke dorthin hat es in sich mit vielen Kurven, ständigem Auf und Ab und wechselnden Klimazonen. Nach etwa 340 Kilometern erreichen wir schließlich Andahuaylas, unser Ziel für heute.
Im Großraum Ayacucho leben rund 220.000 Menschen, in der Stadt selbst etwa 100.000. Ayacucho, auch bekannt als Huamanga, liegt auf 2.760 Metern Höhe. Die 240 Kilometer lange Strecke dorthin führt uns durch die Anden, fernab der üblichen Touristenpfade, und bietet ein wirklich authentisches Peru-Erlebnis.
Von Ayacucho aus geht’s wieder runter Richtung Küste. Unterwegs überqueren wir den Abra Apacheta, einen Pass auf satten 4.746 Metern, ganz schön luftig da oben! Danach schlängelt sich die Straße in vielen Kurven zurück zur Panamericana. Nach etwa 360 Kilometern erreichen wir schließlich unser Ziel: das entspannte Küstenstädtchen Paracas.
Heute stehen die Ballestas-Inseln und der Nationalpark von Paracas auf dem Plan. Die Ballestas-Inseln werden auch als „Kleingalapagos“ bezeichnet und sind Heimat von Seelöwen, Pinguinen und vielen Meeresvögeln. Wir fahren schon um 8.00 Uhr mit Schnellbooten zu den Inseln. Am Nachmittag geht’s dann mit unseren Motorrädern weiter, um den Nationalpark von Paracas zu erkunden.
Wir machen uns auf den Weg nach Lima, etwa 230 Kilometer entfernt. Am Abend lassen wir die Tour noch einmal Revue passieren und schauen auf all das Erlebte zurück. Unsere Motorradtour endet hier!
In Lima haben wir Zeit für uns, um die Stadt ganz nach eigenen Vorstellungen zu erkunden!
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa.